Thüringer Allgemeine: Der späte Triumph einer Erfurter Familie
Nachfahren von Miriam Ziv besuchen einstige Heimat. Ausstellung zeigt Schicksal der Familie
Nachfahren von Miriam Ziv besuchen einstige Heimat. Ausstellung zeigt Schicksal der Familie
„Als ich das Tagebuch las, spürte ich sofort die Feiner-heit, obwohl es vor 90 Jahren geschrieben wurde und es vom Deutschen ins Hebräische übersetzt wurde. Ich konnte sogar meine Mutter im Schreibstil wiedererkennen und sicher auch meine Großmutter, welche ausführliche Artikel nach jeder Reise, die sie unternahm, für die Kibbuz-Zeitung schrieb.“
„Miriams Tagebuch“, erzählt von der Geschichte einer jüdischen Familie in Erfurt und der Stadt, die sie vertrieb
„Gerade an diesem Erinnerungsort können und müssen wir begreifbar machen, wie mit der Familie Feiner einerseits und der Familie Topf andererseits aus Nachbarinnen und Nachbarn im Nationalsozialismus Opfer und Mittäter werden konnten, wie das Menschheitsverbrechen von den einen erlitten und von den anderen ermöglicht wurde.“
Das Programmheft enthält alle Veranstaltungen, Führungen und Seminare im Rahmen der Sonderausstellung von Mai bis September 2023.
Das Programmheft enthält alle Ausstellungen, Veranstaltungen, Führungen und Seminare von Januar bis März 2023.
An die Opfer des NSU soll am Thüringer Landtag ein Mahnmal erinnern. Jetzt wurde der Siegerentwurf bekannt gegeben.
Wie ein Projekt der Lebenshilfe barrierefreie Zugänge zum schweren Thema der Nazi-Verbrechen schafft
Namen aller NS-Opfer in Weimar, Gera und Meiningen sollen mit Kreide auf Plätze geschrieben werden. Gedenkbuch im Internet
"Wenn wir heute mit Oberbürgermeister Andreas Bausewein und der Gemeinde dieser Großen Synagoge ein Denkmal setzen und an ihre Schönheit und architektonische Präsenz erinnern, dann tun wir das aus unserer Verantwortung für die Geschichte und für den Schutz und die Stärkung jüdischen Lebens heute."