Städtische Museen bleiben bis 31. Januar geschlossen
Aufgrund der aktuellen Situation bleiben die städtischen Museen und die Galerie Waidspeicher vorerst bis zum 31. Januar 2021 geschlossen.
Aufgrund der aktuellen Situation bleiben die städtischen Museen und die Galerie Waidspeicher vorerst bis zum 31. Januar 2021 geschlossen.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am Mittwoch, dem 9. Dezember, um 18 Uhr zu einer Liveübertragung ein. Dem Werkstattbericht von Dr. Martin Borowsky, Richter am Landgericht Erfurt, zur NS-Belastung des Bundesarbeitsgerichts nach 1945 schließt sich eine Podiumsdiskussion zur Erinnerungskultur der Justiz an.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne bleibt unter Beachtung der Hygienekonzepte für Einzelbesucher geöffnet. Für ihn gilt die Landesregelung, dass „entgeltfreie bildungsbezogene Angebote“ weiter möglich sein sollen.
Wir haben Abschied zu nehmen von Gert Gutberlet, unserem unermüdlichen Mitstreiter bei der engagierten Erstreitung, Errichtung, Konsolidierung und Entwicklung des Erinnerungsortes Topf & Söhne – die Ofenbauer von Auschwitz.
Am Freitag, dem 16. Oktober, wird um 19.30 Uhr im Erfurter Kulturquartier der Film „The Peanut Butter Falcon“ gezeigt. Der Eintritt ist frei. Als Gesprächspartnerinnen mit und ohne Down-Syndrom stehen Natascha Seibt und Thea Jacob zur Verfügung.
Anlässlich des ersten Jahrestages des Anschlags auf die Synagoge in Halle fanden am Freitag, den 9. Oktober 2020, um 16 Uhr eine von den „Omas gegen Rechts“ organisiert Gedenk-Aktion an der Neuen Synagoge Erfurt und eine anschließende Demonstration statt.
Am 13. Oktober lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne zu gleich zwei Veranstaltungen ein, die vom Leben der jüdischen Holocaust-Überlebenden Hannelore Wolff erzählen, die in Thüringen aufgewachsen ist.
Am Samstag, dem 19. September 2020, sind die städtischen Museen bei freiem Eintritt geöffnet. Im Rahmen von „Kultur flaniert“ bieten die Museen neben spannenden Rundgängen durch die Stadt und deren Ereignisorte auch die Möglichkeit, laufende Ausstellungen zu besuchen.
Der Deutsche Fußballbund (DFB) zeichnet seit 2005 Vereine, Institutionen und Einzelpersonen aus, die sich für Demokratie und Menschenwürde sowie gegen Antisemitismus, Rassismus und jede Form der Diskriminierung einsetzen. Der Preis ist Julius Hirsch gewidmet, einem der besten Stürmer seiner Zeit, der 1943 von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Der DFB gedenkt so seiner jüdischen Mitglieder und erinnert an ihre vielfältigen und prägenden Verdienste im deutschen Fußball.
Mit den sechs Folgen des Podcast „Mitmischen erwünscht!“ beteiligen sich Sarijana Lengefeld (Heinrich-Böll-Stiftung), Tom Buggle und Kuea Naina (Erinnerungsort Topf & Söhne) an der Debatte über eine offene, vielfältige und lebenswerte Gesellschaft. Sie tauschen ihre Erfahrungen im Freiwilligen Sozialen Jahr in der Kultur aus und sprechen mit Experten.