Broschüre "J.A. Topf & Söhne. Ein Erfurter Familienunternehmen und der Holocaust"
Ein Unternehmen und seine Schlüsselstellung als Betriebsstätte des Holocaust.
Ein Unternehmen und seine Schlüsselstellung als Betriebsstätte des Holocaust.
Das Zeugnis der letzten Überlebenden nationalsozialistischer Vernichtung birgt eine große Chance.
Schon von seinem Ursprung her international, wurde der Fußball zur Leidenschaft vieler deutscher Juden, die im 1871 gegründeten Kaiserreich erstmals Bürgerrechte erhielten.
Das gemeinsame Ausstellungsprojekt lädt ein zu einem deutschpolnischen Dialog der Erinnerung und Mahnung.
Studierenden zu ermöglichen, sich mit der Verbindung zwischen dem Völkermord an den Juden, Sinti und Roma und der Erfurter Firma J. A. Topf & Söhne auseinanderzusetzen – dies war ein wichtiges Anliegen des von uns geleiteten Seminars »Von Erfurt nach Auschwitz.
Kaum eine der Biografien der Techniker und Kaufleute bei J. A. Topf & Söhne wirft mehr Fragen auf, als jene, von Willy Wiemokli.
"Und nicht zuletzt ist diese Wanderausstellung vor allem in ihrem Thüringer Teil in eher ungewöhnlicher Weise als eine echte Forschungsausstellung konzipiert."
"Nach dem Zweiten Weltkrieg spielten Juden nie wieder eine vergleichbare Rolle im deutschen Fußball. Ihre Verdienste wurden verdrängt, gerieten in Vergessenheit."
Vor 150 Jahren kam der moderne Fußball aus England auf den europäischen Kontinent, zunächst in die Schweiz, dann nach Deutschland.
"Die Geschichte der deutschen Juden im Fußball ist eine Vorgeschichte des Holocaust. Die Sportler wurden ausgeschlossen, isoliert und viele von ihnen wurden ermordet."