Faltblatt zum Projekt "Fairplay?! Damals, heute, auf dem Platz und im Alltag"
Anhand der Geschichte jüdischer Fußballspieler erfahren die Teilnehmer/-innen von Ausgrenzung und von Verfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus.
Anhand der Geschichte jüdischer Fußballspieler erfahren die Teilnehmer/-innen von Ausgrenzung und von Verfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus.
Informationen und Begleitprogramm zur Ausstellung "Die I.G. Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz. Wirtschaft und Politik im Nationalsozialismus"
"Hier liegt eine ungemein eindringliche Untersuchung einer auf beklemmende Weise beispielhaften industriellen Mitwirkung am Holocaust vor. Sie wird auf lange Zeit die abschließende Untersuchung zu Topf & Söhne und der geeignete Begleitband für den Gedächtnisort in Erfurt werden." (Lutz Niethammer)
Ein Unternehmen und seine Schlüsselstellung als Betriebsstätte des Holocaust.
Das Zeugnis der letzten Überlebenden nationalsozialistischer Vernichtung birgt eine große Chance.
Schon von seinem Ursprung her international, wurde der Fußball zur Leidenschaft vieler deutscher Juden, die im 1871 gegründeten Kaiserreich erstmals Bürgerrechte erhielten.
Das gemeinsame Ausstellungsprojekt lädt ein zu einem deutschpolnischen Dialog der Erinnerung und Mahnung.
Studierenden zu ermöglichen, sich mit der Verbindung zwischen dem Völkermord an den Juden, Sinti und Roma und der Erfurter Firma J. A. Topf & Söhne auseinanderzusetzen – dies war ein wichtiges Anliegen des von uns geleiteten Seminars »Von Erfurt nach Auschwitz.
Kaum eine der Biografien der Techniker und Kaufleute bei J. A. Topf & Söhne wirft mehr Fragen auf, als jene, von Willy Wiemokli.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz, ein Geschichtsmuseum der Stadt Erfurt, berichtet am authentischen Ort von der scheinbar normalen Geschäftsbeziehung einer Firma zur SS, die zur Mittäterschaft an Tod und Massenvernichtung wurde. Für seine museumspädagogische Konzeption wurde er nun ausgezeichnet.