Freier Eintritt am 7. August in den städtischen Museen und Galerien
Am Dienstag, dem 7. August, öffnen die Erfurter Kunst- und Geschichtsmuseen, das Naturkundemuseum und das Museum für Thüringer Volkskunde bei freiem Eintritt ihre Türen.
Am Dienstag, dem 7. August, öffnen die Erfurter Kunst- und Geschichtsmuseen, das Naturkundemuseum und das Museum für Thüringer Volkskunde bei freiem Eintritt ihre Türen.
Am Freitag, dem 25. Mai 2018 ist es wieder soweit – Museen und Galerien in und um Erfurt öffnen von 18 bis 24 Uhr ihre Türen. Unter den 26 teilnehmenden Häusern befinden sich 16 städtische Einrichtungen, wie beispielsweise das Angermuseum, das Stadtmuseum und das Schlossmuseum Molsdorf. Auch Galerien, das Wächterhaus und das Puppenstubenmuseum öffnen ihre Türen und Hinterstübchen. Sie alle stellen sich der Frage „Ist das echt?“ und bieten dabei Einblicke in den Museumsalltag sowie die Möglichkeit, die Schöpfer und Hüter der kulturellen Schätze kennenzulernen.
Am Sonntag, dem 13. Mai 2018 laden die Geschichtsmuseen von 10 bis 18 Uhr zum diesjährigen Internationalen Museumstag ein. Unter dem Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ bieten Alte Synagoge, Kleine Synagoge, Stadtmuseum und Erinnerungsort Topf & Söhne mehrmals am Tag Filmvorführungen, Konzerte sowie Kinder- und Sonderführungen an.
Im März besuchten 48 Schülerinnen und Schüler der berufsbildenden Marie-Elise-Kayser-Schule Erfurt und des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Weimar die Gedenkstätte Auschwitz und Krakau. Ihre mitgebrachten Geschichten, Eindrücke und Reflexionen zeigen die Schülerinnen und Schüler am 25. April 2018 um 15:30 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne am Sorbenweg 7. Interessierte sind herzlich willkommen.
Am Dienstag, dem 17. Oktober 2017, findet um 19:00 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne am Sorbenweg ein Podiumsgespräch zur aktuellen Sonderausstellung statt.
Wie sehen Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung sich selbst und ihre unmittelbare Umgebung? Davon berichtet die Ausstellung "Mit unseren Augen – Gedanken in Bildern", die von Kindern und jungen Menschen zwischen 12 und 25 Jahren in Sömmerda gestaltet wurde.
Topf & Söhne-Modellprojekt für Migranten, den "Deutschen von morgen" zur Geschichte des Holocaust und zu Möglichkeiten, Demokratie mitzugestalten.
Am Donnerstag, dem 15. Juni, lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne, Sorbenweg 7, 19 Uhr zum Zeitzeugengespräch mit einer Überlebenden des Holocaust, Eva Umlauf, ein.
Am 8. Juni zeigt der Erinnerungsort Topf & Söhne um 18 Uhr den Film "#My Escape / Meine Flucht". Die Regisseurin Elke Sasse kombinierte Filmaufnahmen, die Menschen auf ihrer lebensgefährlichen Reise mit ihrem Handy machten, und lässt diese Geflüchteten in ausführlichen Interviews selbst zu Wort kommen. So entsteht ein eindrückliches Bild aus nächster Nähe von der Flucht aus Bürgerkrieg und Verfolgung und der Verzweiflung, die die Menschen nach Europa treibt.
Die nationalsozialistische Gesellschaft war geprägt von Mitwisser- und Mittäterschaft, doch es gab auch wenige Deutsche, die Widerstand leisteten. Zu den bekanntesten gehören die Studierenden Sophie und Hans Scholl, einige ihrer Kommilitonen und ihr Professor Kurt Huber. Mit Mut, Entschlossenheit und Courage setzten sie sich gegen die Nazi-Diktatur zur Wehr. In den Jahren 1942 und 1943 verbreitete die Gruppe mehrere Flugblätter, in denen sie die Bevölkerung zum passiven Widerstand gegen das NS-Regime aufriefen.