Städtische Museen bleiben bis 31. Januar geschlossen
Aufgrund der aktuellen Situation bleiben die städtischen Museen und die Galerie Waidspeicher vorerst bis zum 31. Januar 2021 geschlossen.
Aufgrund der aktuellen Situation bleiben die städtischen Museen und die Galerie Waidspeicher vorerst bis zum 31. Januar 2021 geschlossen.
Am 13. Oktober lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne zu gleich zwei Veranstaltungen ein, die vom Leben der jüdischen Holocaust-Überlebenden Hannelore Wolff erzählen, die in Thüringen aufgewachsen ist.
Am Samstag, dem 19. September 2020, sind die städtischen Museen bei freiem Eintritt geöffnet. Im Rahmen von „Kultur flaniert“ bieten die Museen neben spannenden Rundgängen durch die Stadt und deren Ereignisorte auch die Möglichkeit, laufende Ausstellungen zu besuchen.
Auch wenn der Erfurter Erinnerungsort Topf & Söhne derzeit seine Türen für Besucherinnen und Besucher geschlossen halten muss, so geschieht dahinter doch eine Menge. Es entsteht eine neue Sonderausstellung, die nicht wie geplant am 8. Mai, sondern später eröffnet werden wird: „Wohin bringt ihr uns? ‚Euthanasie‘-Verbrechen im Nationalsozialismus“.
Der Historiker und Drehbuchautor Dirk Kämper stellt am 4. März um 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne seine 2015 erschienene Biografie über Fredy Hirsch vor.
Zum nunmehr achten Mal findet in der Kleinen Synagoge in Kooperation mit der Volkshochschule das zehnwöchige Synagogenkolleg statt. Von Februar bis Mai 2020 wird dienstags von 17:15 Uhr bis 18:45 Uhr ein vielseitiges Bildungsprogramm zur Geschichte und Kultur des Judentums angeboten.
Vor einem Jahr zeigte der Erinnerungsort Topf & Söhne die Sonderausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“, die auf mehrjährigen eigenen Forschungen basierte. Mit historischen Quellen aus dem Familienarchiv, dem Bundesarchiv und Moskauer Archiven, die erst nach 1990 zugänglich wurden, ermöglichte die Ausstellung eine kritische Auseinandersetzung mit einem Kapitel der jüngeren Stadtgeschichte.
Am 24. Juni, von 16 bis 20 Uhr, laden der Erinnerungsort Topf & Söhne und Culture Goes Europe e. V. zu einem Workshop mit Irmela Mensah-Schramm über „Vorurteile und Propaganda in Vergangenheit und Gegenwart“ ein.
Am 27. Januar 1945 wurde Auschwitz von der Roten Armee befreit. Auschwitz-Birkenau war das größte der nationalsozialistischen Vernichtungslager. Dort wurden fast eine Million Jüdinnen und Juden aus ganz Europa ermordet.
Das Netzwerk „Jüdisches Leben Erfurt“ bietet in Kooperation mit der Volkshochschule Erfurt ab dem 12. Februar 2019 zum siebenten Mal ein zehnwöchiges Synagogenkolleg an. Das immer dienstags von 17:15 Uhr bis 18:45 Uhr stattfindende Kolleg richtet sich an Personen, die sich für jüdische Kultur, Geschichte und Sprache sowie für das jüdische Leben in Erfurt in der Geschichte und Gegenwart interessieren. Der Veranstaltungsort ist die Begegnungsstätte Kleine Synagoge. Das vielseitige Vortragsprogramm zur Geschichte und Kultur des Judentums, vorrangig in Erfurt, kann nach Voranmeldung bei der Volkshochschule Erfurt einzeln oder als gesamter Kurs besucht werden.