Vortrag zu aktuellen Entwicklungen des Antisemitismus
Am 20. Februar 2024 um 19 Uhr spricht Samuel Stern im Erinnerungsort Topf & Söhne über aktuelle Entwicklungen des Antisemitismus nach dem 7. Oktober 2023.
Am 20. Februar 2024 um 19 Uhr spricht Samuel Stern im Erinnerungsort Topf & Söhne über aktuelle Entwicklungen des Antisemitismus nach dem 7. Oktober 2023.
Die Kulturdirektion Erfurt begrüßte im Jahr 2023 mehr als 2,5 Millionen Besucherinnen und Besucher bei ihren Kulturangeboten.
Auch im Jahr 2024 gibt es in Erfurt wieder vielfältige Ausstellungen und Veranstaltungen in den städtischen Museen. Nun gibt die Kulturdirektion erste Einblicke.
Im Erinnerungsort Topf & Söhne finden vom 26. bis zum 28. Januar verschiedene Gedenkveranstaltungen anlässlich des Jahrestags der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 statt.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am 23. Januar 2024 um 19 Uhr zur Premiere der Neuausgabe von „Anus Mundi ,Fünf Jahre Auschwitz‘“ ein.
Am 7. Dezember um 19 Uhr wird im Erinnerungsort Topf & Söhne das Buch „Die H. Kori GmbH. Eine Berliner Ofenbaufirma und der nationalsozialistische Massenmord“ vorgestellt. Die Autorin Barbara Schulz sowie der Autor Axel Drieschner, beide vom Büro für Zeitgeschichte und Denkmalpflege in Berlin, sowie Autorin und Herausgeberin Dr. Annegret Schüle führen mit Impulsvorträgen in das Gespräch ein.
An den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel 2023/2024 gelten für die städtischen Museen und das Stadtarchiv geänderte Öffnungszeiten.
Öffentliche Führungen finden bis Jahresende in der Dauerausstellung „Techniker der ,Endlösung‘" am 26. November und am 17. Dezember sowie in der Sonderausstellung „Miriams Tagebuch“ am 10. Dezember jeweils um 15 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne statt.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne zeigt am 21. November 2023 um 19 Uhr den Dokumentarfilm „Liebe Angst“ (D 2022, 81 min) über das Trauma der Shoah als Familienerbe und die Suche nach einem Weg der Verarbeitung. Im Anschluss findet ein Gespräch mit Regisseurin Sandra Prechtel und Kamerafrau Susanne Schüle statt.
In den Novemberpogromen 1938 zerstörten die Nationalsozialisten das jüdische Leben in Deutschland. Synagogen brannten nieder, Friedhöfe, Wohnungen und Geschäfte wurden zerstört und jüdische Männer in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. 85 Jahre später fiel die Terrororganisation Hamas in das Land Israel ein, das sich Jüdinnen und Juden nach der Shoah als sicheren Zufluchtsort aufbauten, begingen brutale Massenmorde an Kindern, ihren Eltern und Großeltern und verschleppten Hunderte von Geiseln.