Die Zerstörung der Großen Synagoge vor 87 Jahren und die Rolle von Georg Beuchel
Vor 87 Jahren, am 9./10. November 1938, radikalisierten die Nationalsozialisten Entrechtung, Verfolgung und Vertreibung von Jüdinnen und Juden zu offener Gewalt und Zerstörung der letzten Räume selbstbestimmten jüdischen Lebens. In Erfurt wurde die 1884 eingeweihte Große Synagoge am Kartäuserring (heute Juri-Gagarin-Ring/Max-Cars-Platz) durch Brandstiftung zerstört.

