Zweite Verleihung des Jochen-Bock-Preises am 12. Dezember 2015

Foto: Mit dem Jochen-Bock-Preis wurden drei Personen ausgezeichnet, von denen Romani Rose (4. v. r.) den Preis persönlich entgegennehmen konnte. Zu den Laudatoren gehörten Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (5. v. r.), Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein (1. v. r.) und der Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen Reinhard Schramm (4. v. l.). Am Festakt nahmen auch die Geehrten der ersten Verleihung im vergangenen Jahr, Karl Metzner (2. v. r.) und Wolfgang Nossen (5. v. r.) teil. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt/Dirk Urban

Die Preisträger

Ludwig Baumann, der als Deserteur vom Todesurteil bedroht war und zum Kämpfer für die Rehabilitierung der Opfer der NS-Militärjustiz wurde,

Esther Bejarano, die als jüdisches Mädchen Auschwitz im »Mädchenorchester« überlebte und unermüdlich ihre Stimme gegen Ausgrenzung und Hass erhebt, mit ihrer Musik Brücken baut und zur Mitmenschlichkeit ermutigt, und

Romani Rose, Enkel von im Nationalsozialismus ermordeten Sinti, der zum Sprecher für die Anerkennung des Völkermords an den Sinti und Roma wurde und sich für deren Bürgerrechte einsetzt.

Veranstaltungsbericht

Fotos von der Preisverleihung