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Übersicht und Archiv

Dank der Mitarbeiter zur Spendenverdopplung

06.06.2025 08:04

80 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus ist die Botschaft der Überlebenden der Shoah, die im Erinnerungsort Topf & Söhne Zeugnis ablegten, dringender denn je: Gegen zunehmenden Rechtsextremismus und Geschichtsrevisionismus setzen sie historische Aufklärung über die Verbrechen und die Ermutigung zur Menschlichkeit. Damit ihr Vermächtnis auch in Zukunft gehört wird: Helfen Sie mit bei dem Ziel, 20.000 € Spenden zu erreichen, die dank der Bethe-Stiftung zu 40.000 € verdoppelt werden.

Erinnern für nächste Generationen

06.06.2025 08:04

80 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus ist die Botschaft der Überlebenden der Shoah, die im Erinnerungsort Topf & Söhne Zeugnis ablegten, dringender denn je: Gegen zunehmenden Rechtsextremismus und Geschichtsrevisionismus setzen sie historische Aufklärung über die Verbrechen und die Ermutigung zur Menschlichkeit. Damit ihr Vermächtnis auch in Zukunft gehört wird: Helfen Sie mit bei dem Ziel, 20.000 € Spenden zu erreichen, die dank der Bethe-Stiftung zu 40.000 € verdoppelt werden.

Geschichte inklusiv im Erinnerungsort Topf & Söhne

03.01.2024 11:22

Menschen mit und ohne Beeinträchtigung führen im Erinnerungsort Topf & Söhne gemeinsam durch die Dauerausstellung „Wohin bringt ihr uns? ,Euthanasie‘-Verbrechen im Nationalsozialismus“. Das Angebot ist Teil des Projekts „Barrierefrei erinnern – Das Zentrum für Thüringen“, das im Februar 2020 gemeinsam mit dem Erinnerungsort und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora gestartet ist. Das Ziel: Menschen, die auf einfache oder Leichte Sprache angewiesen sind, über die Zeit des Nationalsozialismus aufzuklären.

artour-Beitrag zur Sonderausstellung „Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner“

21.11.2023 15:00

Wenige Tage nach dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober berichtete das MDR-Kulturmagazin artour über die Sonderausstellung "Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner" im Erinnerungsort Topf & Söhne. Das jüdische Mädchen, das seine Eltern in der Shoah verlor, konnte sein eigenes Leben nur durch die Auswanderung nach Palästina retten. Die Sonderausstellung zeigt am biografischen Beispiel eindrücklich die Zusammenhänge zwischen der Shoah und der Bedeutung des Staates Israel als Zufluchtsort vor antisemitischer Verfolgung für Jüdinnen und Juden.

Gedenkkonzert von The String Company am 9. November 2023 auf dem Vorplatz des Erinnerungsorts Topf & Söhne

09.11.2023 12:00

Mit diesen Konzerten und ihrer Dokumentation erinnern die Musiker/-innen von The String Company und Förderkreismitglied Aribert Janus Spiegler an das Novemberpogrom 1938, als deutschlandweit über 1.400 Synagogen und Betstuben von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Die Gewaltaktion bildete den Übergang von der Ausgrenzung und Verfolgung der Jüdinnen und Juden zu ihrer systematischen Vertreibung und Vernichtung. Auch in Erfurt wurde die 1884 geweihte Große Synagoge während des Novemberpogroms zerstört.

Sonderausstellung „Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner“

28.07.2023 13:32

Ein bewegendes Zeitzeugnis steht im Zentrum der aktuellen Sonderausstellung im Erinnerungsort Topf & Söhne: das Tagebuch von Marion Feiner. Das jüdische Mädchen wohnte mit ihrer Familie in Erfurt, nur wenige Hundert Meter entfernt von dem Ort, an dem ihr heute eine Ausstellung gewidmet ist. Ihr Tagebuch begann sie an ihrem 14. Geburtstag, am 10. Dezember 1935. Marion, die sich nach ihrer Auswanderung nach Palästina Miriam nannte, hielt in ihrem Tagebuch ihre Erlebnisse und Gefühle fest in einer Zeit, die geprägt war von Alltagsantisemitismus, dem Berufsverbot des Vaters und dem Verlust der Eltern.

Gedenkkonzert von The String Company am 9. November 2022 auf dem Vorplatz des Erinnerungsorts Topf & Söhne

09.11.2022 12:00

Mit diesen Konzerten und ihrer Dokumentation erinnern die Musiker/-innen von The String Company und Förderkreismitglied Aribert Janus Spiegler an das Novemberpogrom 1938, als deutschlandweit über 1.400 Synagogen und Betstuben von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Die Gewaltaktion bildete den Übergang von der Ausgrenzung und Verfolgung der Jüdinnen und Juden zu ihrer systematischen Vertreibung und Vernichtung. Auch in Erfurt wurde die 1884 geweihte Große Synagoge während des Novemberpogroms zerstört.

Die NS-Belastung des Bundesarbeitsgerichts – eine Bilanz zur personellen Kontinuität

28.10.2022 11:37

Dr. Martin Borowsky, Richter am Landgericht Erfurt und früherer wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesarbeitsgericht, begann im Frühjahr 2019 mit der Erforschung der Biografien von Richtern und Richterinnen bis Jahrgang 1925, die nach dem Krieg am Bundesarbeitsgericht tätig waren. Damit stieß er eine öffentliche Auseinandersetzung über die NS-Belastung dieses Gerichts an. Nach europaweiten Aktenfunden in bald 30 Archiven legte er in einer Veranstaltung, die der Erinnerungsort gemeinsam mit der Erfurter Juristischen Gesellschaft organisierte, eine Zwischenbilanz zur personellen Kontinuität vor: "Furchtbaren Juristen" mit schwerster Belastung - Schuld ohne Sühne - standen aufrechte und widerständige Kollegen und Kolleginnen gegenüber.

Feierliche Enthüllung des Tastmodells der Großen Synagoge

07.09.2022 09:40

Im Jahr 1938 wurde die Große Synagoge von den Nationalsozialisten geplündert und in Brand gesetzt. Nun sind die imposante Architektur und die historische Präsenz jüdischen Lebens wieder sichtbar, erlebbar und greifbar: Die Große Synagoge kehrte als Modell an den historischen Standort zurück.

80 Jahre nach den Deportationen – Schreiben gegen das Vergessen

10.05.2022 14:30

Am 9. Mai wurde mit der Aktion „Schreiben gegen das Vergessen“ an den Beginn der Deportationen vor 80 Jahren in Thüringen gedacht. Dazu schrieben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Namen der Erfurter Opfer der Shoah mit weißer Schulkreide auf den Willy-Brandt-Platz. Insgesamt 474 Namen waren dort zu lesen.


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