Projektergebnis: Geschichte als interkulturelle Begegnung (Slideshow)
Fotos und Statements von Teilnehmenden ermöglichen einen Eindruck von dem Projekt
Die Achtung der Menschenwürde und der demokratischen Grundwerte ist die unverzichtbare Basis unserer Gesellschaft. Ein faires und gleichberechtigtes Miteinander kann nur entstehen, wenn sich alle ausnahmslos an diese Spielregeln halten.
Anhand der Geschichte jüdischer Fußballspieler erfahren die Teilnehmenden von Ausgrenzung und von Verfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus. Basierend auf dieser Geschichte überlegen sie, welche politischen und gesellschaftlichen Ursachen Ausgrenzung hervorbringen. Sie sprechen darüber, wie Vorurteile entstehen und sich zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entwickeln können. Den Abschluss des Seminars bildet ein gemeinsames Fairplay-Fußballspiel.
Menschen mit Fluchtgeschichte aus Syrien, Irak oder Afghanistan sind als Co-Teamende beteiligt. Mit ihren Erfahrungen von Verfolgung und Flucht geben sie dem Seminar eine ganz persönliche Perspektive.
Fairplay?! kombiniert verständnisorientierte Geschichtsvermittlung, Sensibilisierung für vorurteilskritisches Denken und die Verständigung über ein faires Miteinander.
Anhand der Geschichte jüdischer Fußballspieler erfahren die Teilnehmer/-innen von Ausgrenzung und von Verfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus.
Eintritt und pädagogische Betreuung sind kostenfrei. Über Spenden für unsere Bildungs- und Vermittlungsarbeit freuen wir uns sehr.
Eine Anmeldung für Gruppen ist unbedingt erforderlich. Üblicherweise beträgt die Mindestgröße für eine betreute Gruppe 7 Personen und Gruppen ab 27 Personen werden geteilt.
Um die angebotenen Programme auf den Kenntnisstand der Teilnehmenden, das Alter und die Gruppengröße abzustimmen, möchten wir Sie bitten, die detaillierte inhaltliche Programmgestaltung telefonisch mit unserem Bildungsteam abzusprechen. Interessierte Lehrkräfte erhalten auf Anfrage Hinweise, wie das Seminar in den (fächerübergreifenden) Unterricht eingebunden werden kann.
Lockere, bequeme Kleidung und Sportschuhe sind mitzubringen.
Bitte beachten Sie bei einem Besuch des Erinnerungsortes die aktuell geltenden Hygieneregeln.